MS Teams, Webex, Skype oder Meetfox, Sie alle ermöglichen uns auch unter Pandemiebedingungen das Treffen mit anderen Personen, insbesondere auch Trainings und Weiterbildung. Aber ganz ehrlich: Es fehlt uns etwas. Wir sehnen uns danach zurück, auch wieder Menschen von Angesicht zu Angesicht zu sehen und auch wieder persönlich an Trainings teilzunehmen. Aber warum eigentlich? Hier sind fünf Gründe, warum wie Präsenztrainings lieben.
1. Soft Skills lernt man durch persönliche Interaktion
Viele Präsenztrainings vermitteln Soft Skills wie Zeitmanagement, Führung oder Teamwork. Letztlich geht es bei all diesen Fähigkeiten um effektive Kommunikation. 80 Prozent unserer Kommunikation findet jedoch nonverbal über die Körpersprache statt.
Deshalb lernen Trainingsteilnehmer Soft Skills am besten in der direkten persönlichen Interaktion in einer Gruppe. Darüber hinaus können die Teilnehmer in Präsenztrainings die neu erlernten Techniken mithilfe von Rollenspielen üben, Feedback erhalten und direkt umsetzen
2. Körperliche Präsenz schafft Fokus
Bei E-Learning-Programmen verzeichnen Personalentwickler Abbruchquoten von über 90 Prozent. Deshalb sind reine Onlinekurse selten erfolgreich. Die Hürde, den inneren Schweinehund zu überwinden, ist für viele Teilnehmer einfach zu hoch.
Bei Präsenztrainings ist das anders. Hier befinden sich Teilnehmer in einer kontrollierten Umgebung, in der Störfaktoren wie Benachrichtigungen vom Smartphone systematisch umgangen werden. Ein ausgebildeter Trainer sorgt zudem dafür, den Fokus auf das Training zu legen und Teilnehmer zu motivieren.
3. Agile Anpassung des Trainings an die Teilnehmer
Ein weiterer Vorteil von Präsenztrainings ist, dass Sie vorab die Erwartungen der Teilnehmer abfragen können. Auf dieser Basis passen gute Trainer ihr Seminar an die Bedürfnisse der Teilnehmer an und können direkt auf die Fragen ihrer Teilnehmer eingehen.
Verständnisprobleme führen in E-Learnings oft zu langwierigen Verzögerungen. Bei Präsenzveranstaltungen kann der Trainer die Soft Skills so lange trainieren, bis die Teilnehmer perfekt für den Praxistransfer vorbereitet sind.
4. Silodenken durch Networking überwinden
Präsenzveranstaltungen geben den Teilnehmern die Gelegenheit zum Networking. Im Präsenztraining findet dieser Aufbau persönlicher Beziehungen zum Trainer oder zu anderen Teilnehmern in Vorstellungsrunden, in der Kaffeepause oder beim Mittagessen zwangsläufig statt.
Der Austausch mit Kollegen aus anderen Geschäftsbereichen trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen, Mauern der Zusammenarbeit zu durchbrechen und auch hier seine Soft Skills zu festigen.
5. Digitales Lernen und Präsenztrainings verbinden
E-Learning und Präsenztrainings haben beide ihre Vor- und Nachteile. Blended Learning verbindet beide Lernarten und ermöglicht somit das Beste aus beiden Welten. In Präsenztrainings können Sie die Teilnehmer direkt im Training mit digitalen Tools vertraut machen.
Personalentwickler können so die Trainingsinhalte in Präsenzveranstaltungen vermitteln, wo die Teilnehmer die Soft Skills direkt in der Gruppe üben können. Nach dem Seminar helfen digitale Lösungen den Teilnehmern, das Gelernte zu wiederholen und umzusetzen.
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